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Die Idee der perfekten Streuung (von allen Werten dieser Welt einen kleinen Anteil zu besitzen).
Wertpapiere stückeln die Weltvermögenswerte in kleinste Teile, sodass auch kleinere Vermögen die Strategie der perfekten Streuung umsetzen können. Doch wie funktionieren Wertpapiere? Wie nutzt man sie am besten?
Wenn Sie von allen Werten dieser Welt einen Anteil besitzen würden,
könnten Sie dann durch Wertschwankungen ärmer werden? Selbst, wenn der
messbare Wert in Euro zurückgeht, dann würden Sie relativ zu allen
anderen Menschen gleich reich oder gleich arm bleiben, oder nicht? Wäre
das nicht die maximale Sicherheit Ihres Vermögens?
Man kann durch die Kleinststückelung von Wertpapieren in
Investmentfonds eine maximale Diversifikation seines Besitzes erreichen.
Anlageberater sind im Grundsatz dazu verpflichtet die Anlagen Ihrer Kunden möglichst breit zu diversifizieren, sofern der Kunde dem zustimmt. Hintergrund dieser Verfpflichtung ist das Bild einer totalen Diversifikation. Angenommen, jeder Anleger könnte sein Vermögen unabhängig von seinem Anlagevolumen weltweit in alle möglichen Eigentumsrechte verteilen, dann werden einzelne Eigentumsrechte ihren Wert ganz oder teilweise verlieren, andere Wertanteile werden hingegen zugewinnen oder sich gar verdoppeln.
Das bedeutet:
- Der Anleger besitzt kein Einzelrisiko und somit kein Substanzverlustrisiko mehr.
- Er erzielt eine "Weltdurchschnittsrendite" von allen Vermögenswerten.
- Er besitzt in der Folge immer den gleichen Anteil am Weltvermögen, selbst wenn die Werte fallen, bleibt der Anleger gleich vermögend im Vergleich zum Weltdurchschnittsvermögen.
- Unter einer langfristigen Sichtweise gilt die Annahme von maximaler Sicherheit der Vermögenswerte im Rahmen einer perfekten Diversifikation.
Verbriefung und Stückelung machen die perfekte Diversifikation für fast alle Anleger möglich.
Bild Wertpapier als Besitzurkunde. Deutlich zu lesen: Dem Inhaber dieser Urkunde gehört ein Anteil an ... im Hintergrund lauter wertvolle Sachanlagen.
Wertpapiere sind verbriefte Inhaber-Rechte auf Eigentumsstücke.
Ein Wertpapier ist eine Urkunde, die ein Eigentumsrecht für den Inhaber verbrieft. Im Vergleich mit dem Grundbuch (eine zentrale Urkunde beim Amt) erhält jeder Inhaber eine Urkunde. Sofern die Urkunden gewissen Standards unterliegen, werden sie handelbar, sie können den Eigentümerim Rahmen eines Kaufgeschäftes wechseln. In der heutigen Zeit liegen Wertpapiere allerdings nicht mehr in Form von Papieren vor, sondern nur noch digital.
Solch ein Wertpapier hat den Vorzug, dass es auch große Vermögenseinheiten in beliebig viele Anteile aufgliedern kann. Somit können praktisch unzählige Menschen ein Unternehmen besitzen oder dem Staat Geld leihen oder auch alle sonstigen Rechte in kleinste Stücke aufteilen.
Der Vorteil von Wertpapieren für den Privatanleger liegt auf der Hand: Er kann auch mit kleinen Beträgen in beliebig viele Unternehmen investieren, er kann in fast alle Anlageklassen (Aktien, Zinspapiere, Immobilien, Gold, ...) investieren. Er hat keine Nachteile gegenüber anderen Eigentümern, die Kosten für Kauf und Verkauf sind sehr niedrig und alle Ausschüttungen werden gerecht aufgeteilt.Bild: Depotbank ist in der Funktion wie ein Aktenschrank dargestellt.
Ein digitaler Aktenschrank der Anteile von Vermögensgegenständen
verwahrt. Zu und Abflüsse regelt.
Wie schütze ich Wertpapiere vor Diebstahl? Wie bekomme ich meine mir zustehenden Zinsen, Dividenden und Mieten von tausenden Anteilen auf mein Konto? Wie kann ich die Wertpapiere wieder verkaufen?
Die Depotbank bildet den digitalen Aktenschrank für die digitalisierten Eigentumsanteile eines Anlegers
Inhaberpapiere
gehören dem, der sie besitzt. Insofern ist die Lagerung, Verwaltung und
Prüfung dieser Papiere entscheidend wichtig für die Sicherheit im
Umgang mit Wertpapieren. Die Depotbank muss sicherstellen, dass nur Sie
Zugriff auf die Wertpapiere besitzen. Ebenso muss die Depotbank die
Echtheit der Wertpapiere prüfen und auch die steuerliche Verwaltung für
die Anleger durchführen. Fließen aus den wertpapieren laufende Erträge,
dann verteilt die Depotbank diese auf die einzelnen Verwaltungskonten
der Depotinhaber. Es bietet sich an, mit der Depotbank ein Referenzkonto
zu vereinbaren. Nur auf dieses Konto darf die Depotbank Überweisungen
zulassen.